Shiatsu stammt aus Japan und bedeutet „Fingerdruck“. Die Therapieform basiert auf den aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) bekannten Meridianen, den Leitbahnen, in denen die Lebensenergie (Qi) fliesst und wurde mit westlichen Therapietechniken ergänzt.
Shiatsu ist eine ganzheitliche komplementärtherapeutische Behandlungsform, die ausgleichend auf Körper, Seele und Geist wirkt und den Menschen ins Zentrum stellt. Auch wenn der Grund für eine Behandlung oft auf einem Symptom beruht, basiert Shiatsu immer auf einem ganzheitlichen Genesungsansatz. Der für Shiatsu charakteristisch sanfte und angemessene Druck hilft Betroffenen, sich zu entspannen, Blockaden zu lösen und die Selbstregulierungskräfte zu stärken. Gleichzeitig werden durch das therapeutische Gespräch Bewältigungsstrategien und Ressourcen des Einzelnen erfasst und gefördert.
Als Shiatsu-Therapeutin setze ich methodenspezifische Energiearbeit ein und stimuliere durch präzise Berührungen die Selbstregulierungskräfte der Klientinnen und Klienten auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene. Durch die therapeutische Arbeit wird ein Prozess begleitet, wodurch die Selbstwahrnehmung der Klientinnen und Klienten verfeinert und neue gesundheitsfördernde Sicht- und Handlungsweisen eröffnet werden. Das therapeutische Gespräch unterstützt diese Selbstwahrnehmungsprozesse und hilft, die Erkenntnisse daraus in den Alltag zu übertragen.
Shiatsu hilft, Beschwerden zu lindern, das Wohlbefinden nachhaltig zu steigern und bewusster mit sich selbst umzugehen. Für mich bedeutet Shiatsu zusätzlich Ausdruck von Lebensfreude.
Wir verlassen die Ebene des Denkens und gehen in den Raum des Erlebens.